Das mitreißende EM-Viertelfinale zwischen Spanien und Deutschland
Das vermeintliche Handspiel von Cucurella in der Verlängerung
Spaniens Cucurella bekam im Viertelfinale gegen Deutschland den Ball an die Hand. Doch Schiedsrichter Michael Oliver gab keinen Elfmeter für die DFB-Elf. Das sorgte für viel Aufregung und Diskussionen.
Unglückliches EM-Aus gegen Spanien: Darum gab es keinen Handelfmeter für Deutschland
Jamal Musiala schießt, Marc Cucurella wehrt ab. Der Ball trifft den Spanier an die Hand, doch Schiedsrichter Michael Oliver entscheidet auf Weiterspielen. Eine Fehlentscheidung, wie viele Experten meinen. Doch warum gab es keinen Elfmeter für Deutschland?
Laut der FIFA-Regeln liegt ein Handspiel vor, wenn ein Spieler den Ball absichtlich mit der Hand oder dem Arm berührt. Absicht liegt jedoch nur vor, wenn der Spieler den Ball eindeutig sieht und kontrolliert. Im Fall von Cucurella war dies jedoch nicht der Fall. Der Ball traf den Spanier unabsichtlich an die Hand. Daher handelte es sich nicht um ein Handspiel und Schiedsrichter Michael Oliver entschied korrekt.
Deutschlands Aus bei der Fußball-EM: Ein völlig übertriebenes Viertelfinale
Die Erwartungen an die Partie waren hoch und wurden bitter enttäuscht. Das deutsche Team zeigte eine schwache Leistung und unterlag verdient mit 2:0 gegen Spanien. Die DFB-Elf hatte keine einzige Torchance und war dem Gegner in allen Belangen unterlegen.
Bundestrainer Joachim Löw muss sich nun die Kritik gefallen lassen. Er hat es nicht geschafft, aus dem Team eine Mannschaft zu formen, die den Ansprüchen gerecht wird. Die deutsche Nationalmannschaft muss sich jetzt neu aufstellen und auf die Zukunft blicken.
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